Schwimmen bis sich unsere Bahnen kreuzen, verhandelt die Entstehung von Mustern durch Bewegung am Beispiel des Schwimmens. Während des Schwimmens spielen die Gedanken mit den schwarzen Markierungen am Boden des Schwimmbeckens, bis diese formen und farbenfroh das Wasser verlassen. Es entsteht eine grafische Partitur die wiederum als Vorlage für Sound und Bewegungsexperimente dient. Live recording … Schwimmen bis sich unsere Bahnen kreuzen
Ein Wende Nachspiel Die Tradition des Spielens lebt weiter. Ein schöner Grund zum Feiern, auf 30 Jahre Spiel! Hier gehts zum online Shop
Heringbeutel aus DDR – Zeltplane
Für die Arbeit Regenwurst und Bogenkäse dienen die Unterseiten von Wurst-, Käse-, und Keksverpackungen als Druckvorlage für Stoffe. Der Druckvorgang gleicht dem Zeichnen eines Bildes, die Präsentation dem analogen Vorgang des Einschlagens von Waren an der Frischetheke. Entfaltet wird eine Diskussion über die Schaffung und Vernichtung von Werten „… denn wenn das Aussortierte, Abseitige, Weggeworfene … Ich hätte gern drei Scheiben von der Regenwurst und neun Scheiben Bogenkäse
Unser Zelt hatte die Farbe …, so beginnen die Menschen oft zu erzählen, wenn sie die aus DDR-Zeltstoffen gefertigten Gürteltaschen sehen. Die Farben und Stoffe bergen Erinnerungen, die sich auf der Straße wiederbe- gegnen. Im ganzen Land verteilt wird eine Geschichte erinnert, erzählt und weiter getragen.
In das geschmückte Wasser eintauchen und es unter sich aufteilen. „… Das unmittelbar Notwendige ist dem Menschen enger verbunden, esumgibt sein Sein mit einer schmalen Peripherie. Das überflüssige fließt über, d.h. es fließt weiter von seinem Ausgangspunkt fort, und indem es nun dennoch an diesem festgehalten wird, legt es um den Bezirk der bloßen Notdurft … Planschen
Durch den öffentlichen Raum getragen, geben diese Kleidungsstücke im- mer wieder Anlass für Gespäche über die zahlreichen Bügelperlenbilder der Kinder und Enkel. Aber auch über Oberflächen und deren Inhalte, die nicht nur ersetzt werden sollten sondern auch geschohnt.
Unser Zelt hatte die Farbe …, so beginnen die Menschen oft zu erzählen, wenn sie die aus DDR-Zeltstoffen gefertigten Rückenbeutel sehen. Die Farben und Stoffe bergen Erinnerungen, die sich auf der Straße wiederbe- gegnen. Im ganzen Land verteilt wird eine Geschichte erinnert, erzählt und weiter getragen.
Verdichtung von leicht Verpacktem jetzt leicht Zerbrechlichem leicht zubekommen und leicht wieder zu verwerfen.Im Sammeln dieser ausgefüllten Augenblicke entstehen Hervorhebungen von Wohnräumen.Zwischen ihnen immer wieder Analogien, die ich festhalte, untersuche und weiter erforsche.
Was ist »Firlefanz«? Die Arbeit fragt welche Rolle die »unnötigen Dinge« eigentlich spielen und veranschaulicht das „Nichtsichtbare“ und scheinbar „Nebensächliche“, aus dem Kleidung besteht durch assoziative Installationen.
Die Kleidungsstücke entstehen, ebenso wie die Perle, aus Schichten. Eine wird um die andere und nächste gebaut, ummantelt, umkleidet und umformt. Einzelne Elemente wie Kragen, Rever, Taschenbeutel oder die Gürtelschlaufen befinden sich auf verschiedenen Stoffschichten und bilden erst übereinander getragen das vollständige Kleidungsstück.
Ich fuhr zu Verwandten und Freunden in die ehemaligen DDR, meiner Heimat. Zu denen in deren Wohnungen ich noch Restbestände an DDR-Kleidung vermutete.Noch ein letztes Foto von den Kleidungsstücken am Körper des Besitzers. Danach nahm ich sie mit um sie zu verändern und zu ergänzen. Mit einem Material zusammen zubringen welches noch zu DDR Zeiten … Annäherungsversuche und Berührungsängste
